"Osnabrücker geschichtliche Fundstücke"
vom Hasestrand bis Feuerland, aus Büchern, Dokumenten und Zeitungen
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Im Gegensatz zum Trend der Zahnaufhellung in Europa war es ab dem 11. Jahrhundert unter japanischen Frauen und Männern des Hochadels üblich, die eigenen Zähne schwarz zu färben.
Diese Methode nannte man „Ohaguro“, auf Deutsch „Zahnschwärzen“. Die schwarze Farbe stand dabei für Treue und Unterwerfung. Beispielsweise schwärzten Samurai ihre Zähne, um ihre Treue gegenüber ihrem Lehnsherren zu zeigen.
Die Paste bestand aus Eisenacetat, welches unter anderem geschmolzene, rostige Nägel enthielt. Sie wurde wie ein Lack auf die Zähne aufgetragen und war wasserabweisend.
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